Februar 2023

Presseinformation

Best Practice: ARGE bietet Industrie eine praktische PIM-Lösung

Effiziente ETIM-Unterstützung und maßgeschneiderte PIM-Beratung

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Bei der Erstellung von ETIM-Daten stoßen Hersteller schnell an die Grenzen bei der Datenpflege. In vielen Fällen liegen die benötigten Informationen zwar vor, werden jedoch in unterschiedlichen Systemen und Anwendungen des Unternehmens gehalten. Häufig führt dies dazu, dass die Pflegeprozesse der marktrelevanten Daten auf den Prüfstand gestellt und für die Zukunft grundsätzlich optimiert werden sollen.

Meist geht es darum, bereits vorhandene Systeme zu erweitern und “Datenpflegeinseln” zusammenzulegen, um einheitliche und qualitativ hochwertige Produktdaten mit einem akzeptablen Aufwand bereitstellen zu können.

Viele ARGE-Mitglieder haben sich in solchen Konstellationen an die ARGE-Geschäftsstelle in Paderborn gewandt. Ulrich Littmann als Leiter des Datenmanagements und sein Team stellen sich diesen Aufgaben. Unterstützt werden sie von Wolfgang Brenner, einem externen Berater und Spezialisten für Produktdaten, Klassifikations-Standards und Datenkommunikation zwischen den Handelsstufen.

Über die ARGE können Industriehäusern konkrete Angebote zur Unterstützung bereitgestellt werden. Ein wichtiger Baustein dabei sind Workshops zur Evaluierung der aktuellen Marktanforderungen im Rahmen der Datenkommunikation. Darüber hinaus leistet die ARGE bei der Identifikation erforderlicher interner Optimierungen Support und bietet Begleitung in der Umsetzungsphase.
Bei Bedarf wird ein Mietsoftwaresystem (SaaS – Software as a Service) zur Verfügung gestellt. Dieses stellt eine schnelle Übergangslösung für Unternehmen dar, die auf der Suche nach einer langfristigen Inhouse-Lösung oder einer passenden Software sind. Sowohl die Auswahl als auch die Einführung des für einen Hersteller am besten geeigneten Programms sind individuell, zeit- und kostenintensiv.

Industriehäuser profitieren bei der ARGE von einem Mietsystem mit umfassenden Pflegemöglichkeiten, um die Datenanforderungen sowohl für den deutschen als auch für den internationalen Markt über verschiedene Exportformate zu bedienen. Geeignet ist das System daher u. a. für Unternehmen, die in internationalen Konzernstrukturen eingebunden sind. Ihnen fehlen in der Praxis vielfach Produktinformationen sowie passgenaue Programme, welche die unterschiedlichen Marktanforderungen erfüllen. Zudem weichen die Prozessschritte von der Datenerstellung bis zur -bereitstellung in den einzelnen Ländern stark voneinander ab.

Ulrich Littmann, ARGE-Prokurist und Verantwortlicher für alle Datenmanagementprojekte, kennt die Herausforderungen bei der Suche oder dem Wechsel zum geeigneten PIM-System: „Produktdaten findet man in fast allen Unternehmen in verschiedenen Abteilungen und Anwendungen. Zunächst gilt es, diese zusammenzubringen und zu prüfen, welche Inhalte verwertbar sind, das heißt, welche Kriterien für qualitative Produktdatenlieferungen erfüllt sind und welche Inhalte fehlen. Hersteller verteilen ihre Daten außerdem über unterschiedliche Kanäle und für vielfältige Einsatzzwecke, z. B. national und international, für spezielle Kunden, Anwendungen, Marktplätze oder Plattformen. Der Wunsch, ETIM-Daten zu erstellen, ist häufig der Einstieg ins PIM-System, wenn nämlich Exceltabellen und ERP als Tools nicht mehr ausreichen. Diesen Kunden helfen wir individuell, Daten- und Prozessprobleme zu lösen.“

Zusätzlich profitieren Industriehäuser beim ARGE-Angebot von der professionellen Beratung des Klassifizierungs- und PIM-Experten Wolfgang Brenner. Er berät die Unternehmen aktiv im gesamten Umsetzungsprozess. Der Produktdatenspezialist zeigt auf, in welchen Konstellationen die ARGE-Lösung eine gute Wahl ist:

„Unser PIM-Management hilft Herstellern in erster Linie in Übergangssituationen, weil die Mietlösung temporär genutzt werden kann. Wenn ERP- oder PIM-Systeme gewechselt oder erweitert werden und noch nicht alle notwendigen Features für das Artikelstammdatenmanagement verfügbar sind, wird eine schnelle, effiziente und kostengünstige Alternative für die Datenbereitstellung gebraucht. Produktdaten sind heute fast genauso wichtig wie die Produkte selbst. Das bedeutet, dass sie jederzeit up-to-date, vollständig und in guter Qualität vorliegen müssen und verteilt werden können. Genau dort setzen wir an und erzeugen gemeinsam die individuell gewünschten Datenstämme. Später können diese ganz einfach „PIM-zu-PIM“ in andere Systeme übertragen und dort weitergenutzt werden. Ein Mietsystem, mit dessen Hilfe Produktdatenmanagement und Datenqualität temporär gepusht werden können, ist in dieser Situation ideal. Für Unternehmen mit einem kleinen Artikelsortiment lohnt eine Mietlösung ohnehin, und zwar sowohl aus finanzieller als auch organisatorischer Perspektive. In der Praxis ist die Beschäftigung mit ETIM-Daten tatsächlich häufig Anlass, sich intensiver mit PIM-Systemen zu befassen. Dann wird parallel dazu vielfach die Datenhaltung als Ganzes auf den Prüfstand gestellt, und es entsteht der Wunsch, diese für die unterschiedlichen Märkte und Kanäle zu kumulieren. Das ist gar nicht so einfach, denn Vertriebsstrukturen sind in der Regel hierarchisch vertikal aufgebaut, während die IT horizontal strukturiert ist. Bei der Datenhaltung wird zwischen den Abteilungen deshalb oft „Ping-Pong“ gespielt. Dieses Dilemma lösen wir durch effiziente neue Prozesse“.

Den Weg mit der ARGE gegangen ist auch das österreichische ARGE-Mitglied Palme Duschabtrennungen. Christoph Lang, Leiter Marketing & strategischer Vertrieb bei Palme, blickt auf die Zusammenarbeit zurück: „Im Bereich Stammdatenmanagement und PIM-System auf die ARGE zu setzen, war für uns ein reiner Glücksfall. In ersten Workshops konnten rasch die Anforderungen und Ziele abgeklärt werden. Darauffolgend wurde zügig mit der Umsetzung begonnen. Während des gesamten Prozesses wurden wir seitens Wolfgang Brenner sowie den Experten der ARGE bestmöglich betreut; stets wurden wir auf aktuelle Marktanforderungen, neue Möglichkeiten und Arbeitsweisen aufmerksam gemacht. Am meisten profitierten wir von der Expertise des ARGE-Teams, sodass wir binnen kürzester Zeit eine gelungene PIM-Integration schafften. Schlussendlich haben wir heute eine deutlich gestiegene Stammdatenqualität und beschleunigte bzw. vereinfachte Prozesse im Geschäftsalltag. Auch der Support im Nachgang sowie das Preis-/Leistungsverhältnis sind aus unserer Sicht hervorragend. Wir sind überzeugt, dass wir ohne die ARGE den Change im Stammdatenmanagement nicht auf diesem hohen Niveau und in dieser kurzen Zeit geschafft hätten“.

Dienstleistungen im PIM-unterstützten Datenqualitätsmanagement bietet die ARGE auch für Hersteller an, die nicht im Verband organisiert sind. Beratungsangebote können in der Geschäftsstelle angefragt werden.

Mehr Informationen

www.arge.de
www.palme.com

863 Wörter. Abdruck frei. Beleg erbeten.

Über die ARGE

Die ARGE ist mit mehr als 110 Markenherstellern der mitgliederstärkste Haustechnikverbund der Industrie. Gemeinsam entwickelt man Standards, Lösungen und Anwendungen im Sinne der Marktpartner, zum Beispiel in der Badplanung oder über die seit 2001 bestehende zentrale Produktdatenplattform building-masterdata.com (ehemals SHK-Branchenportal).

Die ARGE organisiert für ihre Mitgliedsunternehmen das Qualitätsmanagement von Produktdaten sowie die Normierung von Datenstandards und -formaten.

Bildmaterial

Ulrich Littmann, Prokurist und Leiter Datenmanagement bei der ARGE Neue Medien
Bild: Ulrich Littmann, Prokurist und Leiter Datenmanagement bei der ARGE Neue Medien

PIM- und Klassifizierungsexperte Wolfgang Brenner
Bild: PIM- und Klassifizierungsexperte Wolfgang Brenner
Christoph Lang, Marketingleiter Palme Duschabtrennungen GmbH
Bild: Christoph Lang, Marketingleiter Palme Duschabtrennungen GmbH
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